The past is the future of the present

The past is the future of the present

Heike Jeromin, Philip Patkowitsch, Siegmund Skalar

Fr, 3.5.2019, 19.00 Uhr
Es spricht: Mag. Brigitta Höpler, Kunsthistorikerin
Eröffnung: Stadtrat Hans Hornyik

Ausstellungsdauer: 4.5.2019 - 9.6.2019

03.05.2019 - 09.06.2019

Der Kunstverein Baden freut sich bekannt geben zu dürfen, dass drei neue Mitglieder aufgenommen werden konnten. Die dritte Ausstellung in der Galerie des Kunstvereins Baden im Jahr 2019 ist den neuen Mitgliedern Heike Jeromin, Philip Patkowitsch und Siegmund Skalar gewidmet.

The past is the future of the present

Heike Jeromin
Seit meinem Kunststudium in Bath (UK) in den frühen 2000er Jahren bin ich künstlerisch tätig. Bei ’Bath Artists’ Studios’ (BAS).  Als Gremiumsmitglied betreute ich die Galerie und organisierte Ausstellungen und Events mit.  Selbst habe ich an Gruppenausstellungen in Bath, London und Weston-Super-Mere teilgenommen.
2012 kam ich nach Wien, seit 1216 lebe ich in Baden. Kurzzeitig war ich bei der Wiener Künstlergruppe St. Lukas, mit der ich an Ausstellungen in Wien und Baden teilnahm.  Derzeit stelle ich mich in der Ausstellung für neue Mitglieder des Kunstvereins Baden vor, und bereite mich auf den Masterabschluss in Kunsttherapie vor.
Eine multimediale Arbeitsweise ermöglicht mir ein Thema oder Sujet von mehreren Seiten zu beleuchten, Materialverarbeitung oder Techniken zu hinterfragen und Arbeiten von einer Dimension in eine andere zu überführen.  So kann z.B. eine Zeichnung oder ein Foto zu einer Arbeit auf Leinwand werden, die dann zu einer Skulptur führt, und weiter zu einer Installation. Die Methodologie ist für mich stark mit Reflexion verknüpft, visuell lehnt sie an den Modernismus an und ist grundsätzlich abstrakt.

Philip Patkowitsch
Philip Patkowitsch stöbert gern durch eine Datenbank mit dem schönen Namen „Dr. Macro’s High Quality Movie Scans“. Dort findet er Film Stills, die ihm als Vorlage für seine Arbeiten dienen. Bei ihrer Auswahl achtet er weder auf Plots noch auf Schauspieler, sondern auf weniger Vordergründiges: Muster von Textilien, Gesten, Blicke. So gelangt er zu Zeichnungen und Drucken, in denen er die Möglichkeiten diese Medien austestet und die er – häufig als Bild im Bild – miteinander kombiniert. …
So drehen sich seine Arbeiten oft ins Abstrakte. Für seine Ausstellungen arrangiert der Künstler seine Arbeiten in fast bühnenhaften Situationen.  …
Nina Schedlmayr, Katalog zur Ausstellung „As long as forever is“, bechter kastowsky galerie, Wien

1981 geb. in Zell am See
2003-2008 Studium Malerei und Graphik bei Prof. Günter Damisch, Akademie der bildenden Künste Wien
Seit 2012 Universitätsassistent im Fachbereich Grafik und Druckgrafische Techniken, Akademie der bildenden Künste Wien
Lebt und arbeitet in Niederösterreich und Wien

Siegmund Skalar
Siegmund Skalar untersucht in seinen Filmen sowie fotografischen Essays bestimmte urbane Gebiete oder soziale Phänomene und deren spezifische gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Die Arbeiten aus der Serie Car Story entstanden während einer Residency am Royal Melbourne Institute of Technology im Sommer 2018.

geb. 1986 in Salzburg
Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien
Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg
arbeitet mit Film und Fotografie