NEST

NEST

Ein Projekt von Verena Mayrhofer

Vernissage: Fr, 19. Juli 2019, um 19 Uhr
im Arthur Schnitzler Park, Bahnhof Baden
Es spricht: Christine Humpl-Mazegger, Kunsthistorikerin

Projektdauer: 20. Juli 2019 – 11. August 2019, jeweils von 7:30 – 20:00h

www.viertelfestival-noe.at/de/nest/

19.07.2019 - 11.08.2019

Nest
Ein Projekt von Verena Mayrhofer im Rahmen des Viertelfestivals Niederösterreich
Projektpartner: Kunstverein Baden


Nest ist eine Audioinstallation welche sich mit den trennenden, primär aber mit den verbindenden Aspekten der Kulturtechnik Sprache auseinandersetzt. Dass nicht weit verreist werden muss, um sich fremd zu fühlen und, dass in der Fremde allein die Sprache verbinden mag. Dass sprachlich nicht nur ortsspezifische Unterschiede festgemacht werden können, sondern auch die soziale Herkunft. Und, dass in diesem Fall die geografische Herkunft oftmals weniger relevant ist.

Übergroße Vogelnester in den Bäumen des Parks laden so Vorbeispazierende drei Wochen lange ein, ein wenig zu verweilen und sich Geschichten erzählen zu lassen. Lauschen kann man scheinbar banalen Tagesabläufen, welche sich bei näherem Hinhören als uncharakteristisch entpuppen. Die Sprache korreliert nicht immer mit dem Erzählten. Obwohl die Stimmen vertraut klingen und einem einzelne Personen möglicherweise sogar bekannt vorkommen, stammen die Geschichten nicht von  Hiesigen, nicht von Menschen dieser Stadt.

Künstlerische Leitung
Verena Mayrhofer
www.verenamayrhofer.at

Technische Betreuung
Stefan Tiefengraber
www.stefantiefengraber.com

Verena Mayrhofer lebt und arbeitet in Haag/Nö und Linz. Vor ihrem Studium an der Kunstuniversität Linz war sie bei der Kulturvernetzung Niederösterreich sowie als Geschäftsführerin des Kulturvereins Initiative Kulturvogel/Böllerbauer tätig.
Sie schloss ihr Bachelor-Studium „Zeitbasierte und Interaktive Medien“ 2018 ab und ist derzeit im Master-Lehrgang „Zeitbasierte Medien“. Verena Mayrhofer verwendet verschiedene Medien wie Objekte, Elektronik, Rauminstallation, Fotografie und Video. Ihre Objekte und Installationen setzen sich häufig mit sozialen Konstellationen aus einer Subjektposition heraus auseinander.
Gezeigt wurden Ihre Arbeiten u.a. bei Klangmanifeste/Echoraum Wien’18, data city, Centre des arts, Paris’17, digital design weekend /ACF London’16, Ars electronica festival’15, Crossing Europe film festival’15.